Baerbocks Grundsatzrede

Versprechen einlösen – auch wenn es anderen wehtut

So verstehe ich das. Wer, wie Frau Baerbock, den Krieg in der Ukraine monokausal als Verbrechen Russlands verurteilt, sich dann vor den Kriegsverbrechern in den USA kaum tiefer bücken kann, macht sich bewusst mit den Verbrechern gemein, macht sich bewusst mit deren Verbrechen gemein. Denn der Unterschied zwischen Richtig und Falsch scheint ihr ja bekannt zu sein.

Undifferenziert von ein Neuanfang oder gar von Freundschaft mit der USA zu sprechen, ist für mich eine ekelhafte Verhöhnung der Opfer weltweit, wenn Frau Baerbock wieder von “ihren” demokratischen Werten und Freiheit schwadroniert. Mord, liebe Frau Baerbock, ist kein demokratischer Wert, Mord ist ein Verbrechen.

So jemand sollte echten Frieden und das bisschen Demokratie das wir bisher hatten, als ideologisch beschränkter Berufspolitiker nicht zerstören dürfen. Wer als Berufspolitiker Frieden und Demokratie zerstört, gehört vor ein Gericht und sollte Berufsverbot bekommen. Aber was zählen nach der Zeitenwende noch Meinungen, wenn diese auf Frieden und globale Verständigung abzielen. Zumal es doch genau diese Politiker sind, die die Gesetze machen und Rahmenbedingungen schaffen.

Wieder greift die deutsche Aussenpolitik die bequemen und alles rechtfertigenden Lügen über Butscha auf, um Kriegswahn und Waffenlieferungen zu rechtfertigen. Weiss Frau Barbock wirklich nicht, dass die Leichen, die nach dem Fotoshooting nicht wieder aufgestanden waren, dort zwar echt waren, allerdings bei Abzug Russlands in der Anzahl noch nicht da waren. Wer aber direkt nach dem Abzug da war, war das ukrainische Milititär und ein paar Filmemacher.

Das ukrainische Militär aber besteht ja nur aus grundsoliden Menschenfreunden und Demokraten, die dort die Werte von Frau Baerbock verteidigen. Wie Asow zum Beispiel oder auch Adjar. Das sind nicht meine Werte. Wie also kamen die Leichen, die es unbestreitbar gab, dann her? Wer waren die Toten? Ist Aufklärung wirklich erwünscht?

Nun wurden die heutigen Ankündigungen auf der ARD, gegen alles auch kriegerisch vorzugehen, was nicht der eigenen Weltanschauung entspricht, als Grundsatzrede Bearbocks gefeiert. Schauderhaft. Und da nennt man Putin einen Faschisten.

Wer aus einem Regionalkonflikt und Bürgerkrieg schon rhetorisch den ultimativen Krieg macht, an einem solchen Krieg dann auch durch Waffenlieferungen an Rechtsextremisten aktiv teilnimmt, so jemand sollte meiner Meinung nach in einer demokratischen und friedliebenden  Regierung nicht für Frieden zuständig sein.

Ja die Zeitenwende. Wenn man, zumindest ein ganz kleines bisschen, Demokratie hat, Frieden hat und Freiheit hat und ein wenig hart abeiteten Wohlstand hat. Wenn man das dann wendet, was kommt dabei raus?

 

 

 

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