“Sie werden noch Ihr Fett vom ganzen Dorf wegbekommen!”

sagte es und ging wütend davon. Zuvor:

“Ich sage es Ihnen heute zum letzten Mal,” so einer meiner Nachbarn im April 2015 “stellen Sie Ihr Auto hier weg. Es stört mich, das die anderen Autos hier immer anhalten müssen und dann die Auspuffgase beim Essen durch das offene Fenster rein ziehen.”

In Erinnerung: Als ich mich darüber beschwert hatte, dass jede Nacht Fahrzeuge so schnell (laut) hier vorbeikommen, so dass man auch im Sommer IMMER mit geschlossenen Fenster schlafen muss, hatte mir selber Nachbar gesagt: “Lassen sie doch die Fenster zu. Mich stören die Autos Nachts nicht beim schlafen.”

Sollte ich meinem Nachbarn jetzt als Retourkutsche sagen, dass es mir egal ist, dass die Auspuffgase (nur die der anhaltenden Fahrzeuge natürlich) ihm beim Essen am offenen Fenster stören, dass er es doch zulassen soll, wenns ihn stört? Nee, ich tus nicht. Ich sag erstmal nichts.

“Bis die Ihnen wieder das Auto kaputtmachen oder einer drauffährt. Das ganze Dorf hat sich schon über Sie beschwert. Sie sind genau so ein öffentliches Ärgernis, wie der da oben in der Hauptstraße mit seinem Traktor und seinen Schrottautos, der parkt dort auch alles zu.”

An dieser Stelle erinnerte ich meinen Nachbarn daran, dass ich Tratsch und Hetze nicht hören mag. Das hatte ich ihm schon mal gesagt, als er fröhlich verkündete einem anderen Traktorfahrer eine reingeschlagen zu haben. “Und was das Kaputt-Machen anbetrifft,” sagte ich ihm, “dann wurde uns auf unserem Stellplatz am Haus bisher mehr kaputt gemacht, als auf der Straße. Aber jetzt, da wir mal beim Ansprechen sind, was uns so stört. Mich stört, dass Sie immer noch nicht die Absperrung dort beseitigt haben. Ich muss ans Dach, bitte machen Sie doch mal die Absperrung weg, wenigstens von unserem Grundstück, das würde mir reichen.”

“Was? Dahinten haben Sie doch gar nichts zu suchen! Ich mache nichts weg, das bleibt wie es ist!”

“Bitte? Dahinten ist unser Grundstück, Sie haben den Durchgang vernagelt. Entfernen Sie das bitte.”

“Solange Sie Ihr Auto hier nicht wegstellen, mache ich gar nichts! Sie werden schon noch sehen, Sie werden noch vom ganzen Dorf Ihr Fett weg bekommen!”

Fortsetzung folgt.

12 Gedanken zu „“Sie werden noch Ihr Fett vom ganzen Dorf wegbekommen!”“

  1. Das erste Fett kam gleich darauf von der Gemeindeverwaltung.

    Aufforderung zum Entfernen unseres Benz Nr.2, (Nummer 1 war einem Besoffenen zum Opfer gefallen) von der Straße wegen abgelaufenem TÜV.

    Sehr geehrter Herr …
    Von der Zulassungsstelle haben wir Sie als Halter des PKW HD-…. ermittelt. Hiermit fordern wir sie auf, das Fahrzeug innerhalb von vier Tagen von der Straße zu entfernen, da wir es sonst beseitigen lassen.
    usw
    Gemeinde Lobbach

    Also hab ich doch mal auf der Zulassungstelle angerufen. “Nein, wenn der Bürgermeister oder der vom Ordnungsamt in Lobbach hier angerufen hätte, dann hätten wir denen auch gesagt, wer der Halter ist. Sie sind es zumindest nicht, das kann ich Ihnen hiermit bestätigen. Außerdem hätten wir der Gemeinde auch mitteilen können, dass eine Fristverlängerung für den TÜV drinsteht.

    So, da habe ich also die Gemeindeverwaltung Lobbach beim Lügen erwischt. Mehrmals gleich? Hat mir der Herr Ordnungsamt nicht gesagt, dass die Gemeinde die Straße nichts angeht würde, da es eine Landesstraße ist? Und das Ordnungsamt keinen Einfluß wegen Landesstraße hat? Dafür starten die einen Verwaltungsakt. Widerspruch aus Formgründen, den Anwalt bezahlt die Gemeinde aus Steuergeldern.

    1. Das zweite Fett, auch von der Gemeindeverwaltung Lobbach
      Aufforderung zur Beseitigung von Öl

      Sehr geehrter Herr …
      Von der Zulassungsstelle haben wir Sie als Halter des PKW HD-…. ermittelt. Hiermit fordern wir Sie auf die Ölverschmutzung vor Ihrem Anwesen, dass durch Ihr Fahrzeug verursacht wurde zu enfernen. Ansonsten werden wir es tun. Sie müssen es entfernen lassen, da Umweltschädigungen zu erwarten sind. … blablabla …

      Schon wieder hab ich die Gemeindeverwaltung Lobbach beim Lügen erwischt. Damit meine ich jetzt nicht das mit dem ermittelten Halter, was schon vorher erstunken und erlogen war. Noch viel besser.

      Wir waren in der Werkstatt, alles für TÜV vorbereitet. Da war doch über Nacht die Koppelstange, die Spurstange und die Handfußbremse plötzlich kaputt. Nach einigen Überlegen haben wir beschlossen, das Auto wegzugeben, wir hatten ein gutes Angebot für einen Volvo.

      Gesagt getan. Wir machen ein paar Bilder vom Benz. Von vorn, hinten oben unten, alles auf der Straße vor unserem Haus. Die letzte Fahrt geht zum Abholen des Volvo. Das der Benz nicht wieder hier her kommen sollte, hatten wir zwar nicht geplant, war uns aber auch ganz recht.

      Ok, Volvo ist da. Wegen den Idioten, die da immer unser Autos treten, kratzen, bespucken, … machen wir auch sofort ein paar Fotos. Tatsächlich ist gleich über die erste Nacht ein Kratzer im Auto. Dann haben wir den Verwaltungsakt zum Reinigen der Straße wegen Ölverlusst vom Benz bekommen. Tja, erwischt. Tatsächlich ist auf der Straße Öl, und auch recht viel, das ist tatsächlich Umweltverschmutzung. Straßenreinigung kostet was? Irgendwas mit tausend €, da müssen wir wohl durch.

      Aber Moment mal, das Öl war doch gestern noch nicht da. Wir schauen uns die Bilder, die wir vom Benz (um den geht es in der Reinigungsaufforderung) gemacht haben an. Da war das Öl noch nicht da. Wir schauen uns die Bilder, die wir vom Volvo gemacht haben an. Da war das Öl nicht da. Der Volvo ölt nicht.

      Wie kommt also das Öl auf die Straße, ausgerechnet NACHDEM wir die Beseitigungsaufforderung bekommen hatten? Da hat hat die Gemeinde eine Beseitigungsanordnung für ausgelaufenes ÖL per Verwaltungsakt aufgesetzt, bevor überhaupt das Öl auf der Straße war, woher wußte die Gemeinde, dass ÖL auf die Straße kommen würde?

      Den Widerspruch machen wir wieder aus Formgründen (wegen der erlogenen Halterdaten), dazu riet der Anwalt. Auch für diesen Verwaltungsakt bezahlt die Gemeinde den Anwalt (irgendwann später).

      Und übrigens, das Umweltgefährliche Öl hat die Gemeinde dann nicht entfernen wollen, nachdem klar war, von uns kam das nicht. Wie kommt es denn dorthin? Warum lässt die Gemeinde die Straße nicht reinigen? Das meiste Öl wurde vom Regen nach und nach weggespühlt, eine kleine Menge haben wir selbst mit Tüchern aufgesaugt.

  2. Das fünfte Fett war Einer, der mehre Male mit ausgesoffenen Wodkaflaschen auf unser Auto warf. Als ich den dann mal wiedererkannte, gabs eine Anzeige.

    Da hatte sich die Polizei aus Meckesheim richtig ins Zeug gelegt. Nicht wegen uns. Nein, für den Flaschenwerfer. Mehrmals rief Herr Polizist bei mir, bzw beim Anwalt an. Wir sollten doch die Anzeige zurücknehmen, da der “arme Mann” (=Flaschenwerfer) sonst seinen Führerschein verlieren könnte. Er hat mit ihm geredet und der Flaschenwerfer hat ihm versichert, dass er doch keinen Schaden machen wollte. Warum hat der dann das zweite Mal geworfen?

    Das einem anderen Nachbarn der Reifen wegen den Scherben kaputt ging, wollte selber Polizist von mir nicht wissen. “Das hat doch jetzt nichts damit zu tun.”

  3. … Fortsetzung

    15.06.2015, abends. Wir kommen gerade vom Einkaufen.

    “Hallo, Ihre Dachrinne ist 20 cm auf meinem Grundstück. Die muss abgeschnitten werden.” Ich fragte meinen Nachbarn, was er damit meinte. Er sagte, wir müssen die Dachrinne an unserem Nebengebäude um mindestens 20 cm absägen, weil sie über sein Grundstück geht. Außerdem wäre unsere Mauer auf seinem Grundstück, die müssten wir auch abreißen. Ich werde die Dachrinne nachprüfen, sagte ich ihm. Dass unsere Mauer richtig steht, hatte ich bereits nachgemessen, wir planen unsere Hofeinfahrt zu sanieren, um hier parken zu können. Vielmehr steht Nachbars Mauer mit nur wenigen Zentimetern auf unserem Grundstück, soweit es der Grundstücksplan da zulässt, verbindliche Aussagen zu machen. Das habe ich ihm auch gesagt und angeboten, dass wir gemeinsam nachmessen und sein auf unser Grundstück einfallendes Mäuerchen reparieren.

    “Sie sind doch so dumm.” Das glaubt uns ja keiner, dass seine Mauer nicht richtig stehen würde, so Herr Nachbar. “Sie sind studierte Arschlöcher. Sie mit Ihrer Brille am Kopf, Sie Brillenkopf, Sie sind ein studierter Idiot.” Ich bat den Nachbarn zweimal, es zu unterlassen uns zu beleidigen und weiterhin zu belästigen. Nachbar: “Was wollen Sie machen? Zur Polizei nach Meckesheim gehen? Ich kenne die Polizei dort privat und habe auch schon mit denen geredet. Die haben mir gesagt, dass sie sicher nichts unternehmen werden. Sie sind ja so dumm. Ich wohne schon länger hier und kenne die Leute im Dorf und die Gemeindeverwaltung. Sie sind nichts, aber sie werden schon sehen.” Wörtlich: “…Ihnen wird schon noch was passieren, das verspreche ich ihnen…“ Auch von der Gemeinde werden wir noch Einiges zu erwarten haben. Konsequenzen für uns hat er uns von der Gemeindeverwaltung vorhergesagt. Und die Polizei wird nichts dagegen machen, da wir eh polizeibekannt wären, das hat ihm die Polizei versichert. Unsere Anwältin wird uns auch nicht helfen können, weil: “Was soll die schon machen können, die kann ja noch nicht mal richtig sprechen”, auch wenn das Anwaltsdeutsch oder so wäre. Das hat sie ihm zumindest selber so gesagt. Im Verlauf sagte Nachbar auch, ihn stören die Abgase unseres abgestellten Autos (dabei machen wir das Auto beim Parken aus, Pionierehrenwort!). Und ihn stören die Abgase der Fahrzeuge, die anhalten müssen wegen unserem Auto. Aber wir werden ja noch sehen, was hier passieren wird.

    Er behauptete nun, ich wäre über den Zaun zu ihm ins Grundstück gestiegen und hätte eine Pflanze abgeschnitten. Als meine Frau nochmals nachfragte ob er das jetzt ernst meinte, sagte er: “ja oder soll das etwa Gott gewesen sein?”. Ja, sagte er es war wahrscheinlich Gott. Gott ist über den Zaun gestiegen und hat mit einer Schere (wieso weiß er, dass die Pflanze mit einer Schere abgeschnitten wurde?) seine Pflanze abgeschnitten. “Sind sie gottgläubig?”, fragte er meine Frau. “Nein, Sie sind gottlos.” antwortete er sofort selbst. Er sagte immer wieder, dass wir lügen würden und das er Allen im Dorf auch sagen wird, dass wir lügen. Und weiter und weiter und weiter …
    Ich nahm meine Frau bei der Hand, um mit ihr ins Haus zu gehen.

    Weitere Nachbarn waren anwesend und konnten das meiste vom Gespräch mithören.

    Fortsetzung folgt …

    1. Die anderen Nachbarn später: “Also wir wollten uns ja raushalten aber das vorhin betrifft uns doch auch. Wenn das stimmt, dass die Gemeinde und Polizei nichts machen werden, haben wir hier auch nie Ruhe. Bei uns wurde gestohlen. Die haben nichts unternommen, das würde doch zu dem passen, was der gesagt hat.”

      Einer der Nachbarn: „Als Sie vorhin weggefahren sind, kam der Nachbar, der Ihnen da vorhin gedroht hat und ist über Zaun auf Ihr Grundstück gestiegen. Er ist da überall rumgelaufen, was er da so gemacht hat konnte ich nicht sehen, er war einige Zeit nicht zu sehen. Das hat der schon oft gemacht. Ich habe diesmal Fotos davon gemacht.”

      “Stehen Sie mir als Zeugen zur Verfügung?” fragte ich. “Nachdem heute? Ja!” So die Antwort.

    2. Nächster Tag. Ich spreche den Nachbarn, der dabei gesehen wurde, wie er in unserer Abwesenheit gern mal nach dem Rechten auf unserem Grundstück schaut, an. “Sie wurden dabei gesehen und fotografiert, wie Sie auf unser Grundstück gingen. Was haben Sie denn dort gemacht?”

      Antwort: “Sie sind doch blöd im Kopf!” Und läuft weg.

    3. … Fortsetzung

      Gestern Abend 03. August 2015 gegen 21:45 Uhr hat mich Herr Nachbar wieder belästigt. Mit nur einer Unterhose bekleidet hüpfte er auf dem Gehweg herum. Nachdem er einige Zeit damit verbrachte die Aufschrift auf meiner Penny-Tüte zu lesen (erst mal zu Penny), wandte er sich mir zu.

      “Was machen Sie denn da, das dürfen Sie doch gar nicht!”. Ich war dabei, eine grüne Bespannung um das Grundstück herum zu ziehen, ähnlich der an Tennisplätzen, nur weniger präsentabel und mit ohne Tennisplatz innendrin. Da hatte doch zuvor ein bestimmter Nachbar immer wieder beim Vorbeilaufen meinen Hund gelockt, irgendwann ist dieser dann über das niedrige Tor auf die Straße gesprungen. Freudig hat mein Hund nun immer auf Herrn Nachbarn gewartet, der laut und lustig pfeifend, dabei auch immer mal wieder ein nettes Wort für den Hund absondernd (Du kannst da nichts dafür, dass der so ein […] ist.), am Grundstück entlang lief. Da freut sich der Hund, die Straße ist da nicht so wichtig…

      Nun, die Bespannung ist für meine Zwecke geeignet, ist schnell anzubringen und ist freundlich zum Girokonto. Zugegeben, freundlich zum Auge ist die Bespannung nicht. Das sieht mein Nachbar ebenso: “Da müssen Sie mich erst fragen, ob Sie das dürfen!” Ich sage wieder erst mal nichts, arbeite weiter. “Sie, eins sage ich Ihnen. Sie bekommen eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch. Sie hatten Ihren Arm und Ihren Kopf auf meinem Grundstück. Meine Frau hat Sie aus dem Fenster gesehen, wie Sie dort hinten Ihren Kopf und Ihren Arm auf meinem Grundstück hatten!”

      Soso, seine Frau kann demnach aus einem geschlossenen Fenster im 1. OG nach draußen und an die äußere Hauswand im Bodenbereich und dazu auch noch um die Hausecke schauen, um den Bereich wahrnehmen zu können, den er gerade hüpfend und fingerzeigend andeutete. Wow, das grenzt doch schon an Hellseherei, wenn das wirklich so war. Und wo war der Rest von mir zu dem Zeitpunkt? Manchmal scheine ich recht zerstreut.

      “Machen Sie, was sie für richtig halten. Aber bitte hören Sie auf mich zu belästigen. Beschweren Sie sich bei Ihren Freunden auf der Gemeindeverwaltung oder der Polizei in Meckesheim über meinen Zaun. Solange bleibt der so wie er ist.” Herr Nachbar meint, er hat schon deswegen bei ‘den richtigen Leuten’ nachgefragt und das Amt hat ihm gesagt, dass ich das wieder abreißen muss. Weil, so weiß er vom Amt, ich nur 1,30 Meter hoch bauen darf und ihn fragen muss, ob er das zulässt. Und blabla hüpf, und blubblub armwedel, und blabla hüpf, und blubblub fingerzeig, … Kann der sich mal was anziehen, ist doch peinlich. Nimmt der Drogen?

      1,50 Meter mache ich das hässliche grüne Zeug hoch und fertig. Ich lasse den Hüpfer weiter hüpfen, weiter lautstark lamentieren, mit den Armen rudern, Zuhörer neugierig machen. Die haben sich schon auf dem Balkon gegenüber versammelt und scheinen nicht recht glauben zu können, was sie schon wieder hören und sehen. “Ich habe gerade keine Zeit mit Ihnen zu reden, aber da drüben sind Zuhörer.”

      “Die da drüben? Ihre Zeugen da, das ich nicht lache. Diese Zeugen können Sie sich in den Arsch stecken! Das sind doch alles Kumpaneizeugen!” Auf dem Balkon gegenüber scheint sich die Stimmung gerade in ‘leicht gereizt’ zu ändern, eine Kamera wird geholt.” Ich weise meinen Nachbarn darauf hin, dass ich es ablehne, mir die Leute vom Balkon in den Arsch zu stecken und dass er bitte Abstand zu mir halten soll, bevor das erste Gemüse geflogen kommt. Nachbar: “Was für Gemüse? Ich hab nichts von Gemüse gesagt!”

      Ok, wenn er das nicht versteht oder nicht akzeptiert, dann lassen wir das. Ich sage ihm nun nochmal, dass ich mich von ihm belästigt fühle, seine Art und Weise mich nicht zu Gesprächen oder gar Diskussionen mit ihm einlädt und es ihn nichts angeht, was ich auf meinem Grundstück oder in meinem Garten mache.

      “Ha, Ihr Garten? Mein Schwiegersohn hat Ihnen doch letztens in den Garten geschissen!” So mein Nachbar. Den Schwiegersohn indessen hatte ich die Tage auf der Kamera, die ich nun installiert habe, gesehen. Er betrat unser Grundstück, indem er unser Tor mit dem Fuß auftrat. Beim Verlassen ließ er das Tor offen stehen, unser Hund konnte auf die Straße laufen. Ich selbst war im Haus und hatte kein Klopfen oder Rufen gehört. Wiederum ein anderer Nachbar braucht meinen Hund zurück. Hat der Schwiegersohn denn überhaupt geklopft? Die Aussage, dass sein Schwiegersohn in fremde Grundstücke kackt, scheint da plausibel, was sonst soll er denn auf unserem Grundstück? War er auch schon bei Ihnen? Ich habe nun immer eine Rolle Papier in der Ecke des Grundstücks, dann bleiben nach der nächsten Kackattacke keine verräterischen Spuren in seiner Hose zurück.

      Hier noch die Best-Of-Three der verbalen Absonderungen meines Nachbarn nach Wiederholungen: Platz 1: “Sie sind doch blöd im Kopf!”, scheint er geübt zu haben, geht ihm schon recht flüssig über die Lippen. Zumindest sagen das Leute zu mir, die sich mir gegenüber von ihm distanzieren wollen. Platz 2: “Sie gehören doch nach Wiesloch!” und auf Platz 3: “Sie sind ein Idiot!”

      Interessant war auch die Aussage: “Sie werden aus dem Dorf geprügelt, das verspreche ich Ihnen.” Laut Polizei in Meckesheim ist diese Aussage keine Drohung. Da bin ich aber froh.

      Fortsetzung folgt …

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