Sanktionen gegen Altkanzler Schröder gefordert

ARD: “Der CDU-Politiker Michael Brand dringt auf Sanktionen gegen Altkanzler Gerhard Schröder wegen dessen Russland-Verbindungen. ”

Wenn wir in Deutschland wirklich alle Politiker sanktionieren würden, weil sie mit Kriegstreibern, Kriegsverbrechern und Financiers von Kriegen zusammenarbeiten oder teilweise sogar selbst zu diesen Personenkreisen gehören, dann stände auch die CDU plötzlich mit deutlich weniger Personal und kopflos da. Aber eben nicht nur die CDU, auch die Ampel hätte keine Farben mehr. Wobei die Farben eh nicht mehr der Realität entsprechen.

Einer der letzten Personen des öffentlichen Lebens, die den Arsch in der Hose haben, sich nicht vom Polit-Mobb erpressen zu lassen, ist Altkanzler Gerhard Schröder. Dass der Krieg falsch ist, hat er wohl deutlich gesagt. Auch weiss Herr Schröder als Altkanzler sicher auch, dass die Ursachen für den Krieg nicht allein bei Putin liegen. Doch die CDU war mir noch nie dafür bekannt, überwiegend ehrliche Politik des Friedens zu betreiben.

Wenn man die, eigentlich sehr einfachen Ursachen dieses Krieges verstanden hat, dann kann man nicht nur Putin einseitig verurteilen. Denn das würde einen ehrlichen und dauerhaften Frieden, der die Ursachen beseitigt, entgegen stehen. Und Frieden ist doch wohl genau dass, was wir uns alle schnellstmöglich wünschen. Nun, zumindest die, die keine Waffen liefern.

Das auch wirklich öffentlich rüber zu bringen, dafür braucht man im Moment wirklich charakterliche Größe. Eine beschämend geringe Eigenschaft in der Politik der letzten Wochen.

Genau die Größe, entgegen aller Erpressung und entgegen politischer Diffamierung, wie die durch Herrn Michael Brand von der CDU (wer ist das eigentlich, will er so auch mal im Rampenlicht stehen?) gegen ihn, zeigt Altkanzler Gerhard Schröder dieser Tage. Dafür zolle ich ihm Respekt.

Die kleinen Stimmen der Vernunft

 

ARD: “Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban will mit dem Ukraine-Krieg nichts zu tun haben. “Aus diesem Krieg müssen wir uns heraushalten”, sagte er vor Zehntausenden Anhängern seiner rechtsnationalen Fidesz-Partei in Budapest. “Die Kriege werden nicht für uns und nicht in unserem Interesse geführt”, erklärte er. Ungarn sei nur eine Figur auf dem Schachbrett der Großmächte. “Mal will uns der eine, mal der andere an die Front schieben. Wenn es ihre Ziele erfordern, opfern sie uns auf.” ”

Einer spricht trotz Druck der EU aus, was alle anderen offiziell nicht wahr haben dürfen. Nicht dürfen, wenn sie weiter zu den Günstlingen der Hegemonie zählen und dort ihre Geschäfte machen wollen. Ein Arschkriecher und Kriegstreiber, so wie viele andere seiner europäischen Kollegen, ist er zu Mindest beim Thema Frieden nicht. So verdienst man sich Respekt.