AstraZeneca verantwortlich für Sprachstörungen?

 

ARD: Sinusvenenthrombosen sind Blutgerinnsel in Venen im Gehirn, die Blut aus dem Gehirn abführen. Symptome können Kopfschmerzen, aber auch epileptische Anfälle, Lähmungen oder Sprachstörungen sein.

 

Anfangs stand der Verdacht im Raum, dass hier schon seit jahren heimlich geimpft wird. Wegen der Sprachstörungen. Aber einige, für mich vertrauenswürdige Menschen, versicherten mir, es seien keine Sprachstörungen, sondern das ist Dialekt. Nun gut, dann ist es eben so. Wie sagte mir schon meine Oma: “Wer nichts zu sagen hat, muss auch nicht deutlich sprechen können.”

Das mit den Kopfschmerzen ist ja bei der Impfung gegen Covid19 auch eine bekannte Nebenwirkung. Kopfschmerz kann in ausgeprägter Form schon recht krass sein, allerdings beeinflusst Tod schon in seiner leichtesten Form unsere Wohlbefinden nachhaltiger, als Aua in der Rübe es je könnte. Auch die Langzeitwirkungen von Tod sind mittler Weile recht gut erforscht und gelten als nachhaltig, bei Nichtreligiösen als dauerhaft. Insofern gibt es für Menschen mit Interesse am Selbsterhalt oder dem Erhalt Anderer auch keinen Grund, eine Impfung abzulehnen. Auf dass sie dann irgendwann später einen anderen Grund zum sterben haben werden. Aber Alles zu seiner Zeit.

Dass Kopfschmerz als häufige Nebenwirkungen der Impfung etwas mit diesen Sinusvenenthrombosen zu tun haben könnten, ist selbstverständlich Quatsch. Welche Nebenwirkungen auf eine Impfung mit einem speziellen Impfstoff zurückzuführen sind, wird in Deutschland noch immer von Fachmenschen bestimmt. Dafür wurden sie ja, von wem auch immer, zu Fachmenschen gemacht.

Und nun beschweren sich manche dieser Fachmenschen auch noch, dass man das Impfen mit Schimpfstoff von AstraZeneca ausgesetzt hat. Das bisschen Nebenwirkungen, da darf man sich nicht so haben. Mit dem Aussetzen würde man das Vertrauen in die Impfung zerstören, so behaupten diese. Mal ehrlich, das Vertrauen in den Stoff von AstraZeneca (nicht in die Impfung als solche)  wurde schon vor Wochen zerstört.

Jetzt ist es plötzlich ein Problem, dass eine Anzahl Impfdosen nicht zur Verfügung steht. Was für ein Geheuchel, wenn man sieht, dass der russische Impfstoff aus politischen Gründen blockiert wird und schon am Start sein könnte.

Genau deshalb, weil man das Zeug von AZ, trotz möglicher schwerer Nebenwirkungen,  als sicher bezeichnete, ohne es weiter untersucht zu haben, wurde das Vertrauen zerstört.  Sind die als häufige Nebenwirkungen beobachteten Kopfschmerzen vielleicht auf so eine DingenkirchenTrombose zurückzuführen? Neiiiin, niemals, schwör, schwör, schwör! Das mit den Kopfschmerzen ist wegen Pollenflug, Sonnenlicht und auf astrale Schwankungen bei Vollmond zurück zu führen, nur eben nicht auf den Stoff von AstraZeneca.

Ja selbst die VerhütungsPille, oder auch AntiBabyPille, wie sie immer wieder genannt wird, muss im Vergleich mit einer höheren Zahl an Nebenwirkungen herhalten. Mal abgesehen davon, dass ich die VerhütungsPille nicht so oft nehme, ist der Begriff “AntiBabyPille” völlig daneben. Die Pille ist nicht gegen Baby’s sondern gegen Befruchtung, also ein Verhütungsmittel. Aber manche Fachmenschen kennen sich im Kleingedruckten scheinbar nicht so richtig aus und wie das funktioniert mit den Bienchen und Blümchen aber wollen mir erzählen, was gut für mich ist.

Auch Zahlen sind in dem Zusammenhang für einige Fachmenschen Fremdwörter. Angeblich höhere Sterblichkeiten bei der Pille, weil man bei Frauen zwischewn 25 und 40 Jahren auch 50jährige Männer mit reinrechnet, die die Pille nehmen müssten, um diese Statistik zu erfüllen. (Wer es wissen will: Sterblichkeit durch AstraZ in der so denunzierten Frauenklasse der Pillerinnen liegt bei ca 1:30.000 und nicht bei 1:150.000) Soviel daneben schafft mir eher weniger Vertrauen in die Arbeit der Fachmenschen.

Also macht nur weiter so, mein Vertrauen in Euch könnt ihr nicht weiter zerstören. Zumindest da habt Ihr jetzt schon alles richtig gemacht.