Meine kleine HassEcke

Hass heute: Verschärft Impfpflicht den Fahrermangel?

ARD: “Der Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV) warnt vor den möglichen Folgen einer Impfpflicht. Hauptgeschäftsführer Frank Huster sagte, eine Impfpflicht könne im Zweifel dazu führen, dass Tausenden aus dem Ausland kommenden Fahrern die Einreise nach Deutschland verweigert werde, weil sie mit Vakzinen wie Sputnik geimpft seien.”

Dass Fahrern, die mit SputnikV geimpft sind, möglicher Weise die Einreise verwehrt wird, ist keine Folge der Impfpflicht. Dass Sputnik nicht anerkannt wird, ist eine Folge von Hasspolitik gegen Russland.

Und wir haben in Deutschland auch eine Impfpflicht gegen Masern. Wird deshalb “Tausenden aus dem Ausland kommenden Fahrern” die Einreise verweigert? Dann wäre es an der Zeit, dass die Bahn mal in die Pötte kommt und die Waren vom LKW des Ungeimpften Fahrers auf die Schiene verlagert. Zu dem Preis selbstverständlich, den der LKW für seinen Transport hat. Aber solche Umweltpolitik wäre zuviel verlangt, in Zeiten des gerechten Hasses.

Auch sollte man alle LKW, die Ladungen für die deutsche Rüstungsindustrie fahren vorschreiben, dass nur ungeimpfte Fahrer aus dem Ausland sie fahren dürfen. Und dann brauchen wir noch viele weitere ungeimpfte LKW Fahrer für Holz aus Brasilien, Produkte aus widerrechtlich besetzten Gebieten, wie Golanhöhen, Westjordanland. Kommt das beschissene Fracking-Gas, dass wir in Kürze dank der neuen Hasspolitik aus den USA kaufen, anstatt über Nord-Stream kommunistisches Russengas zu bekommen, auch über LKW zu den Verbrauchern? Was für eine Verkehrung von Umweltpolitik.

Wenn ich es mir genau überlege, sollte man im Fall einer Einreiseverweigerung ungeimpfter Fahrer ein allgemeines Impfverbot für LKW Fahrer erlassen, um die Welt zu verbessern.

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